Samstag, 14. September 2013

[Rezension] Jennifer Ashley - Kein Lord wie jeder andere

Etwas gewöhnungsbedürftig!

Inhalt:
Die Männer der Familie Mackenzie sind berühmt für Frauen-Geschichten und Skandale. Um so  mehr ist die junge Witwe Beth Ackerley überrascht, als Lord Ian Mackenzie, einer der berüchtigten Mackenzie-Brüder, ihr enthüllt, dass ihr Verlobter ein lasterhaftes Leben führt. Beth flüchtet, nachdem sie die Verlobung gelöst nach, nach Paris. Sie will dort Abstand zu den Gerüchten gewinnen und auch etwas Abstand zu Ian, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Auch Ian geht die junge Witwe nicht mehr aus dem Kopf und er fährt nach Paris, "um seinen Bruder zu besuchen".


Rezensionen:
Ich glaube, ich hab mich noch nie so lange um eine Rezension herumgedrückt. Beim Lesen fand ich das Buch wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich habe bereits gelernt, dass der 1.Teil einer Reihe meist furchtbar beginnt und die Bücher mit der Zeit immer besser werden. Deswegen werde ich vielleicht den 2.Band auch lesen. 

Hier sind meine Hauptkritikpunkte:
1. Völlig unverständlich für mich ist, dass sie sich in einen Mann verliebt, der als gewalttätig (und verrückt) gilt. So nach der Devise "Ich kann ihn ändern". 
Lässt sie sich am Anfang sehr schnell davon überzeugen, dass ihr Verlobter ein lasterhaftes Leben führt, winkt sie dies bei Ian immer ab.
2. Jennifer Ashley beginnt mit einer detailreichen Beschreibung der Beziehung, der Personen und der Handlung. Diese Beschreibung bricht bei der Hälfte des Buches ab und es wird vieles nur noch angedeutet.
3. Die Gefühle der Personen (egal ob beschrieben, oder aus der Sicht der betreffenden Person) sind meist oberflächlich oder mit Vorurteilen behaftet.
4. Man baut sehr schnell eine Beziehung zu den beiden Hauptfiguren auf (zu mindestens war es bei mir so), aber alle anderen Personen sind meist oberflächlich oder klischeehaft. Sie werden nicht näher beschrieben. Eine Ausnahme sind die Brüder - vermutlich aber nur deswegen, weil sie in den anderen Büchern die Hauptrollen spielen.
5. Der Mord: Der Spannungsaufbau ist nicht wirklich gelungen. Die Tat selbst erscheint mir doch etwas unlogisch und die Auflösung weist auch Lücken auf.

Fazit:
Vielleicht, aber nur vielleicht, lese ich den 2.Band. Aber im Allgemeinen finde ich das Buch eher enttäuschend. Da ich es dennoch relativ schnell gelesen habe und nicht abgebrochen habe, möchte ich dennoch 2 Sterne vergeben.

Sterne:

1 Kommentar:

  1. Hey,

    Deine fürs Zusenden des Links, die Rezi ist nun verlinkt.

    LG
    Nazurka

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