Donnerstag, 6. August 2015

[Rezension] Anna Friedrich - Holly. Die verschwundene Chefredakteurin

Gute Grundidee. 

Inhalt 
(c) Goldmann Verlag

Holly ist die glamouröseste Frauenzeitschrift auf dem Markt. Holly sagt, was Mode ist, und bestimmt die Trends. Jeden Monat arbeiten viele Frauen (und ein paar Männer) an der nächsten Ausgabe des Magazins. Sie sind jung, alt, dick, dünn, It-Girls, Intellektuelle, Bitches und Muttis. Sie wollen Karriere machen, Kinder kriegen, aufregenden Sex, die Welt verbessern und neue Schuhe. Machtkämpfe und Intrigen sind in der Redaktion an der Tagesordnung – Journalisten befehden sich, Freundschaften werden geknüpft, und verbotene Affären könnten jeden Moment ans Licht kommen. Die Jobs bei Holly sind hart umkämpft und heiß begehrt. Dementsprechend nervös ist die junge Simone Pfeffer, die neu zu Holly stoßen soll, vor ihrem Treffen mit der Chefredakteurin Annika Stassen. Die fast 50-jährige Stassen, Grande Dame der Medienwelt, gilt als ausgesprochen kühl. Und wie befürchtet, ist sie nicht gerade begeistert von Simones ungewöhnlicher Rolle in der Redaktion. Doch dann passiert etwas Unbegreifliches: Annika Stassen verschwindet spurlos und bleibt unauffindbar. Was steckt dahinter? Ein Skandal? Ein Verbrechen? Von einem Tag auf den anderen ist Deutschlands größte Frauenzeitschrift führungslos. Und das Chaos bricht aus … (Quelle: Goldmann Verlag)

Rezension
Ich habe noch nie sooo lange für 100 eBook-Seiten gebraucht. Das Buch, der kurz Roman oder der Serienauftakt ist einfach furchtbar. Die Idee eine Buchserie mit monatlichen Ausgaben zu starten für nur € 5,- bzw € 3,99 für das eBook ist sehr gut. Leider hört es hier mit dem Lob auf.

Der Schreibstil wirkt gewollt intellektuell geschrieben. Dabei scheitert es leider mehr und mehr und verläuft sich in den Absätzen und fragwürdigen Satzkonstellationen. 
Die Figuren können sich leider nicht entwickeln, weil sie verstreut über das Buch abwechselnd in eigenen Kapiteln auftauchen. Dies ist nicht nur verwirrend, sondern es gibt leider auch zu viele Personen und erwähnt Namen. Ich konnte nach einiger Zeit die Personen teilweise nicht mehr zuordnen und verstand den Zusammenhang zwischen den Beteiligten auch nicht mehr.

Absolut schrecklich ist diese blöde Kamera, die alles begleitet und teilweise auch in das Gehirn von Personen eindringt. Was zum Teufel soll das oder was für einen Sinn hat es auch noch aus der Sicht einer Kamera zu schreiben?!

Für mich hat sich keine Spannung aufgebaut und ich habe mich durch das Buch gezwungen. Ich werde diese Buchreihe nicht fortsetzen und kann sie auch nicht weiterempfehlen. 

Fazit
Meine erste Bewertung mit nur einem Stern.



1 Kommentar:

  1. Bei mir hat es immerhin 2 Sterne gegeben und ich habe den 2. Teil auch noch gelesen in der Hoffnung, daß es vielleicht besser wird. Wurde es aber nicht und so war der 2. Teil auch der letzte für mich.

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