Sonntag, 15. März 2015

[Rezension] Jennifer Jäger - Traumlos. Im Land der verlorenen Seelen

Süße Träume!

Inhalt 
(c) Impress /Carlsen Verlag

Die siebzehnjährige Hailey kann nicht träumen und das, obwohl sie in einer Gesellschaft lebt, die durch ihre Träume gesteuert wird. Der Regierung ist sie ein Dorn im Auge und es dauert nicht lange, da muss auch Hailey an den Ort der Traumlosen – in die »Klinik«, aus der keiner jemals zurückgekehrt ist. Doch dort lernt sie den ungewöhnlichen Jungen Caleb kennen, der ihr nicht nur hilft hinter das Geheimnis der Regierung zu kommen, sondern an den sie auch ihr Herz verliert... (Quelle: thalia.at)

Rezension
Ein durchaus spannendes Buch. "Traumlos" ist eine kurze Dystopie, die wirklich sehr interessant ist, allerdings hätte man an manchen Stellen etwas genauer ins Detail gehen können. Dadurch entsteht teilweise der Eindruck, dass man durch die Szenen fliegt. 

Ich musste leider auch etwas die Augen verdrehen, als Hailey mit Caleb zusammenkommt und ihre Freundin Macy zur gleichen Zeit mit Jules. Das war mir etwas zu klischeehaft. Es gab auch an anderen Stellen hin und wieder Momente, wo man sich gedacht hat: Das war vorhersehbar.

Nun aber gut mit den Kritikpunkten. Die Geschichte lässt sich sehr schnell und flüssig lesen. Die Angst der Menschen vor Träumen ist sehr gut nachvollziehbar. Träume werden als Druckmittel eingesetzt, um das Volk gefügig zu machen. 

Wunderbar fand ich die Parallelen zwischen Hailey und ihrer Freundin, als Hailey eingesperrt wurde und Macys ihr erstes Date mit Jules hatte. Gleichzeitig konnte man Haileys Angst miterleben und sehen, wie die Welt dennoch weitergeht. Dramaturgisch ein super Kniff, der einem Gänsehaut verursacht.

Hier sei auch einmal erwähnt, dass ich den Impress Verlag sehr schätze, da er jungen Autoren eine Basis bildet, um ihre Werke zu publizieren. Der Preis ist für Leser natürlich auch eine willkommene Abwechslung und ich hoffe, dass ein Großteil davon direkt an die Schriftsteller geht. 

Auch wenn meine Rezension eher negativ klingt, ist mir das Buch dennoch in guter Erinnerung geblieben und ich kann es Dystopie-Fans nur wärmstens empfehlen. 

Fazit
Guter Roman.

[Rezension] Lauren Oliver - Delirium

Dystopie mit einer Extraportion Liebe

Inhalt
Liebe ist eine Krankheit. Liebe führt meist auch in den Tod. Daher wird Amor Deliria Nervosa bereits im Alter von 18 Jahren behandelt. Die Jugendlichen bekommen an ihrem 18.Geburtstag einen Eingriff und werden danach Partnern zugeteilt.
(c) Carlsen Verlag
Lena freut sich schon darauf und zählt die Tage bis zu ihrem Eingriff. Danach muss sie keine Angst mehr haben, dass sie angesteckt wird und kann endlich glücklich leben. Doch dann lernt sie Alex kennen und entdeckt eine neue aufregende Welt.

Rezension 
Das Buch hat eine wunderbare Sprache, aber leider finde ich es nach "Gebannt" von Veronica Rossi leider etwas langweilig.
Die erste Hälfte ist durchaus spannend. Man lernt die Welt von Lena kennen und erfährt sehr viel über die grausame Welt, in der sie lebt. Ihr antrainierte Sicht über Gefühle und Liebe widerstreben dem Leser, da man sich eine Welt ohne Emotionen nicht vorstellen kann.

Warum Lena "Liebe" relativ lange als Krankheit gesehen hat, auch nachdem sie sich in Alex verliebt hat, war mir nicht ganz ersichtlich. Lena ist eine interessante Protagonistin und ein sehr gutes Beispiel für ein Opfer des Systems. Alex hingegen ist von Anfang an ein offener Charakter und sticht in dieser Welt sehr hervor.

Das Ende war wirklich genial gemacht. Ansonsten hab ich mich eigentlich eher durch das Hörbuch durchgequält und fand es ab der Hälfte eher langweilig. Ich werde die Reihe daher nicht fortsetzen.

Fazit
Das ist nicht meine Welt.

Samstag, 14. März 2015

[Rezension] Kiera Cass - Der Erwählte

Finale!

Inhalt 
(c) S. Fischer Verlage

Nur noch 4 Mädchen sind übrig und kämpfen um die Gunst des Prinzens. America hat nun beschlossen, dass sie um Maxin kämpfen wird. Ihre Gegner sind allerdings nicht die anderen Kandidatinnen, sondern der König. Er findet sie als unpassend und toleriert ihre Taten vor der Kamera bzw. in der Öffentlichkeit nicht. Genau durch dieses Verhalten wird sie allerdings zum Liebling des Volkes.

Gerade als die Frauen sich miteinander anfreunden und Ruhe im Schloss herrscht, kommt ein Ultimatum von den Süd-Rebellen. Entweder die Show wird beendet oder es sterben jeden Tag Bewohner aus den Kasten der Teilnehmerinnen.

Rezension
Ich weiß gar nicht, wo ich fangen soll mit der Rezension. Ich liebe diese Reihe. Auch dieses Mal hab ich es auf einmal durchgelesen (bis 4:00 Uhr früh) und war nachher total aufgelöst, weil ich am liebsten noch mehr gelesen hätte oder noch mehr erfahren hätte über America und Maxon.

Vor allem, durch das Buch "Selections Storys" weiß man bereits etwas mehr über Maxon und man startet bereits ganz anders ins Buch. Um so beeindruckender ist es, dass sein Widerstand gegen seinen Vater immer stärker wird, um America im Schloss zu behalten. Natürlich wird der Wunsch, dass er sich für America entscheidet auf diese Weise verstärkt.

America hat ihre Entscheidung getroffen. Für sie zählt nur noch Maxon. Diese Entscheidung bringt für sie mehr Ängste mit sich und die Eifersucht wird immer größer. Jede Tat von ihm wird hinterfragt und ihr bisherige Sicherheit ist plötzlich weg. Dies führt mitunter zu Streit mit Maxon.

Ein neuer Aspekt ist auch die Vorstellung der Rebellen. So lernt man die Ziele der Nord und der Süd-Rebellen kennen und lernt auch mehr über die Situation in Illeás dazu. Hier ist auch die politische Sicht von Maxon im Gegensatz zu seinem Vater ein wichtiger Aspekt.

Aspen geht leider etwas unter in diesem Band. Seine Treue zu America besteht weiterhin, doch er muss erkennen, dass er den Kampf bereits verloren hat. Sehr schade, da er ein interessanter Charakter ist.

[Spoiler] Der Tod von Americas Vater und ihr Besuch zu Hause ist unglaublich traurig und bedrückend. Ihre Trauer trifft einen und man leidet mit ihr. Um so schöner und entzückender ist es, als sie den Brief ihres Vaters beim Begräbnis erhält.
Eine Nebenfigur wird immer wichtiger: Celeste. Ihre Wandlung hat mich wirklich sehr überrascht und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es gut finde, oder etwas zu viel des Guten.

Über das Ende möchte ich nicht zu viel verraten. Nur so viel: Spannung pur!

Fazit
Wunderbare Serie!



Trailer

[Rezension] Veronica Rossi - Gebannt. Unter fremden Himmel.

Unglaubliche Dystopie!

Inhalt
Getrennt durch zwei Welten, geeint im Überlebenskampf, verbunden in unendlicher Liebe.
Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst.  (Quelle: Oetinger)

(c) Oetinger Verlag
Rezension 
Ich bin wirklich begeistert von "Gebannt. Unter fremden Himmel". Absolut spannender Roman von Veronica Rossi, der Lust auf mehr macht. 
Dabei wird abwechselnd aus der Sicht von Aria und Perry berichtet. Es beginnt mit dem ersten Zusammenstoß in der Kupel und macht einen dramaturgischen Bogen, bis sie in der Wüste wieder aufeinandertreffen. Von diesem Moment an läuft das Leben der beiden parallel und auch die Sichtweisen ergänzen sich immer mehr.

Es gibt so viel Aspekte, die die Handlung und vor allem die Geschichte von Aria & Perry spannend machen. 
Perry ist ein getriebener Charakter. Er ist auf der einen Seite eine familiäre Person, stellt dennoch seinen Bruder als Anführer in Frage und möchte ihn herausfordern (dies bedeutet für einen der beiden den sicheren Tot), um der Anführer seiner Gemeinde zu werden. Dieses zwiespältige Verhalten bringt er auch Aria gegenüber zum Ausdruck. Er hilft ihr (meist ohne Wort) und verflucht sie gleichzeitig, da sie eine Fremde in seiner Welt ist und auch der Auslöser für seine Verbannung ist. 
Aria ist hingegen vor allem eine naive Persönlichkeit, die dennoch durch Stärke besticht. Sie gelangt dadurch nicht nur einmal in Situationen, die in dieser fremden Welt für sie sehr gefährlich sind. Ihr Ziel, ihre Mutter zu finden, bleibt sie in jeder Situation treu und würde dafür einfach alles riskieren.
Bei Aria fand ich vor allem ihren Kampf in der "Wildnis" sehr interessant und wunderbar erzählt. Wie sie lernt zu überleben und zu kämpfen. 
Beide Figuren sind interessant - auch mit ihren Fehlern. Natürlich lebt man vor allem mit Aria mit, da sie sich in einer fremden Umgebung wieder findet und versucht stark zu bleiben. Ihr Kampf macht für mich auch die Spannung aus. 

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Leider ist die Fortsetzung noch nicht als Hörbuch verfügbar. 

Fazit
Ein Genuss!

Sonntag, 8. März 2015

[Rezension] Marissa Meyer - Wie Blut so rot

Großmutter, warum hast du so große Augen ....

Inhalt 
(c) Carlsen Verlag

Scarlet liebt ihr Leben auf dem Land. Doch seit 2 Wochen ist ihre Großmutter verschwunden. Niemand weiß, was mit ihr passiert ist und die Polizei stellt die Ermittlungen ein.
Bei der Auslieferung des Gemüses in einem Gasthaus in der Stadt kommt es zu einer Schlägerei, dabei hilft ihr ein Unbekannter. Kurze Zeit später erscheint der Unbekannte auf dem Hof von Scarlet, stellt sich als Wolf vor und möchte bei ihr arbeiten. Scarlet misstraut ihm. Gerade als sie ihn wegschicken will, erscheint ihr Vater und erzählt ihr, dass er von den gleichen Leuten, wie ihre Großmutter entführt wurde und ein Ultimatum erhalten hat.

Zur gleichen Zeit trifft Cinder beim Ausbruch aus dem Gefängnis auf den Betrüger Captain Thorne. Ein Lebemann, der weiß, dass er gut aussieht und ein eigenes Raumschiff hat. Gemeinsam schaffen sie es zu fliehen und zu Thornes Raumschiff zu kommen. Doch bald neigen sich die Reserven des Schiffs dem Ende zu.

Rezension
3 neue Figuren und immer mehr Auflösung um Cinders Vergangenheit. Cinders Geschichte geht, wie bereits erwähnt, weiter und dazu kommt die Story von Scarlet und Wolf. Obwohl ich ein großer Fan von Märchen mit Biest/Wolf und unschuldigem Mädchen bin, hat mich der 2.Band nicht so sehr überzeugt, wie der 1.Teil. Es kann sein, dass es durch die Unterbrechungen der Handlung durch die Monologe der einzelnen Figuren oder durch die Story im eigentlich, etwas unrunder erschien. Ich kann es nicht genau sagen. Aber der Showdown spitzt sich zu und der 3.Teil ist bereits begonnen. ;)

Trotz der vielen Protagonisten und ihrer Sichtweisen gab es sehr viele interessante Parallelen. So war die Szene von Cinders Stiefmutter mit dem Prinzen und Cinder an einem anderen Ort, wunderbar dargestellt.

Wolf mochte ich vom ersten Moment an. Seine unbeholfene Art und sein gutmütiger Geist machen ihn sehr interessant. Auch als er Scarlet verrät, hofft man immer noch auf Rettung. Scarlet ist sehr selbstbewusst und geht ihren Weg. Ihre Sturheit wird sicherlich noch eine notwendige Eigenschaft im Verlauf der weiteren Geschichte.

Absolutes Highlight: Cinders Gefängnis Ausbruch aus Sicht von Thorne ist sehr humorvoll und bildlich beschrieben. Man konnte es sich wunderbar vorstellen.

Fazit
Gute Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.


Samstag, 7. März 2015

[Rezension] Julie Kagawa - Unsterblich / Tor der Nacht

Spannend! Spannend! Spannend!

Inhalt
1 Jahr ist vergangen und Allie ist ein geübter Vampir geworden. Nachdem sie Zeke und seinen Anhang gerettet hat, folgt sie dem Ruf ihres Erschaffers.
(c) Heyne Verlag
Allison schließt mit ihrem "Bruder im Blute" einen Pakt. Sie suchen gemeinsam ihren Schöpfer und gehen jedem Hinweis für ein Heilmittel gegen die Seuche nach. Anfangs zweifelt Allie an der Aufrichtigkeit ihres Bruders. Diese Zweifel bleiben bis zum Schluss und machen Jackal auf diese Weise zu einem interessanten Reisebegleiter.

Kanin, der Schöpfer der beiden, schwebt in großer Gefahr. Er wurde von seinem Feind Sarren gefangen und wird seit Wochen von diesem gequält. Die Qualen ihres Schöpfers finden Allison und Jackal in ihren Träumen.
Bald stellt sich heraus, dass Sarren mit Kanin in der Stadt ist, in dem die Seuche begann. Sie müssen nach New Covington. Der einstigen Heimstadt von Allison.

Rezension
Man taucht sofort in den 2.Teil ein und ist wieder mitten im Geschehen. Ich bin wirklich sehr begeistert von der Reihe und hab mir eigentlich etwas anderes unter der "Unsterblich" Reihe vorgestellt. Daher hat es auch relativ lange gedauert, bis ich mich endlich dazu entschlossen habe, damit zu beginnen. Jetzt kann ich die Bücher nur jedem empfehlen. ;)

Die Geschichte von Allie beginnt gleich mit dem Aufeinandertreffen mit Jackal. Der Pakt mit Jackal ist spannend und teilweise sehr witzig. Mochte man die Figur von Jackal im 1.Teil nicht, so wird er einem immer sympathischer - trotz seines Egoismus.

Zekes Auftritt ist zu Beginn etwas überraschend und mir war nicht ganz klar, was der Sinn seines Erscheinen ist. Meiner Ansicht nach war seine Rückkehr purer Selbstmord. Doch die Dialoge zwischen ihm und Jackal sorgten auf jeden Fall für Abwechslung. Auch der Auftritt von Sticks war eine nette Wendung und umfasst hierzu eine schöne Rückblende zum 1.Teil.

Das Ende war so spannend, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte/wollte. Und der Cliffhanger .... das geht ja gar nicht, dass ich nicht sofort weiter lesen kann. ;)

Fazit
Eine tolle Fortsetzung einer sehr spannenden Reihe.

[Lesen gegen das Wintertief] And the winner is ....

Im Zuge unseres Lesetages gab es einige Fragen von uns, in denen sich markierte Buchstaben versteckten. Diese Buchstaben musste zusammengewürfelt werden und heraus kam NETHERFIELD. Ohne Tipp war es gar nicht so leicht zu erraten. ;) Aber wir haben vier Leser, die das Wort entschlüsselt haben: Winterkatze, Caroline, 78sunny und BücherFähe. 

Da Neyasha und ich (noch) zusammenarbeiten, haben wir gestern noch ausgelost: 




Herzlichen Glückwunsch, Caroline! Du bekommst von uns einen 10 Euro-Büchergutschein (natürlich kannst du dir den Buchanbieter selbst aussuchen).

Freitag, 6. März 2015

[Rezension] Ben Aaronovitch - Schwarzer Mond über Soho

Mit Sarkasmus und Humor!

Inhalt
Constable Peter Grant ist ein ganz normaler Londoner Bobby. Die Abteilung, in der er arbeitet, ist allerdings alles andere als normal: ihr Spezialgebiet ist - die Magie. Peters Vorgesetzter, Detective Inspector Thomas Nightingale, ist der letzte Magier Englands und Peter seit kurzem bei ihm in der Ausbildung.
(c) Audible / Amazon
Was im Moment vor allem das Auswendiglernen von Lateinvokabeln bedeutet, die uralten Zaubersprüche wollen schließlich korrekt aufgesagt werden. Doch als Peter eines Nachts zu der Leiche eines Jazzmusikers gerufen wird, verliert das Lateinstudium auf einmal seine Dringlichkeit. Peter findet heraus, dass in den Jazzclubs in Soho, im Herzen Londons, plötzlich verdächtig viele Musiker eines unerwarteten Todes sterben. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu ... (Quelle: dtv Verlag)
Inhalt:
Ich weiß nicht, ob es am Erzähler (Dietmar Wunder), an der Geschichte, am Schreibstil oder ob es eine Mischung ist, die die Werke von Ben Aaronovitch so spannenden, verrückt und teilweise zynisch machen. Es ist jedes Mal wieder eine Freude mit einem Band zu beginnen. Auch wenn mir der erste Teil ein wenig besser gefallen hat. ;)

Peter Grant ist ein untypischer Polizist. Er weiß, dass er teilweise unerfahren ist und auf die Hilfe von Nightingale angewiesen ist, aber dennoch findet er immer wieder auf kluge und vor allem interessante Weise Lösungen für die Fälle.

Der zweite Band befasst sich nicht nur mit der Jazz-Szene Londons, sondern gewährt auch einen schönen Einblick in Peters Familien Leben. Sein Vater, selbst ein ehemaliger Jazzmusiker, spielt dabei eine wichtige Rolle.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit Peters Kollegin Lesley weitergeht, da die Arme beim ersten Teil verletzt wurde und auch weiterhin eine große Hilfe für die Ermittlungen ist.

Fazit
Tolle Fortsetzung der Peter Grant-Reihe!


[Rezension] Marissa Meyer - Wie Monde so silbern

Suchtgefahr!

Inhalt 
(c) Carlsen Verlag


Cinder ist ein Cyborg. Seit einem Unfall hat sie eine Metallhand und einen -fuß. Somit steht sie in der Rangordnung in ihrer Familie als Cyborg und Adoptivtochter an letzter Stelle. Für sie kein Problem, da sie ihre Werkstatt hat und ihre Arbeit als Mechanikerin ausleben kann. Eines Tages erscheint Kronprinz Kai in ihrer Werkstatt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb. Doch sein Auftrag wirft viele Fragen auf. Die Ereignisse spitzen sich zu und schon bald steht der große Ball im Schloss bevor.

Rezension
Dystopie trifft Märchen. Eine interessante Mischung, die nicht nur die Hauptcharaktere in den Vordergrund stellt, sondern auch die Probleme der neuen Welt. Pest, Ablehnung gegenüber anderen Gruppen und die Rechte eines einzelnen Menschens, der sich sein Schicksal nicht aussuchen konnte.

Cinder ist ein Cyborg. Sie ist keine perfekte Hauptfigur, was die Handlung interessant macht und somit eine neue Geschichte des bekannten Aschenputtels Märchen entstehen lässt. Als Leser baut man sofort einen Bezug zu ihr auf. Die Ungerechtigkeit von ihrer Mutter ihr gegenüber ist mehr als bestürzend. Die Szene vor dem Ball und der letzte Streit mit ihr war einfach nur schrecklich, da Cinder auch nichts dagegen tun konnte und zusehen musste, wie ihr ihre Mutter alles wegnimmt.

Kai ist der typische Prince Charming. Er lädt Cinder ein, obwohl sie nur eine kleine Mechanikerin ist und er bereits für eine Verlobung mit der Königin von Lunarier vorgesehen ist. Ich hoffe, dass sein Charakter in den folgenden Bänden noch etwas besser ausgebaut wird. Denn bisher ist er zwar sympathisch, aber dennoch etwas platt.

Die Ballszene war mit dem Auftritt von Cinder sehr charmant und auch ungewöhnlich. Leider war der Showdown etwas übertrieben und nicht so gut umgesetzt.

Das Ende fand ich sehr toll und hätte durchaus ein Abschluss sein können. ;) Um so besser, dass es weitere Teile gibt, da die Schreibweise einen sehr schnell eintauchen lässt.

Fazit
Bereit für die nächste Märchenstunde.

Donnerstag, 5. März 2015

[Rezension] Julie Kagawa - Unsterblich / Tor zur Dämmerung

Spannung pur!

Inhalt
(c) Heyne Verlag

Allison lebt als Unregistrierte in einer Vampirstadt. Alle registrierten Menschen müssen wöchentlich Blut abgegeben und erhalten dafür Essen. Allison und eine Gruppe von anderen Kindern müssen sich ihre Nahrung durch stehlen und Beutezüge besorgen. 
Nicht nur Vampire sind ihre Feinde, sondern auch Verseuchte. Sie sind ein Ergebnis eines missglückten Experiments von einer menschlichen Krankheit mit Vampir-Genen. Sie fressen als Lebewesen, die sich erwischen, müssen aber untertags in der Erde schlafen. 

Bei einem Beutezug hinter die Stadtmauern werden die Gefährten von Allison umgebracht und sie schwer verletzt. Ein Vampir beobachtet ihren letzten Kampf und bietet ihr ein Leben als Vampir an oder er lässt sie sterben. Sie entscheidet sich für das ewige Leben. 

Rezension
"Unsterblich" ist eines der spannendsten Bücher, die ich seit langem gelesen habe. Man lebt mit Allison mit. Vor allem die Szenen mit der Verseuchten äußerst spannend und hält beim Lesen beinahe den Atem an.
Die Vampire in dem Roman sind unsympathisch und egoistisch (seit Eric Northman nichts Neues ;). Allerdings reagieren die Menschen nicht mit Anziehung auf sie zu, sondern meiden sie und haben Angst. Um so interessanter wird es, wenn Allison versucht ihren Hass gegen die Vampire zu verarbeiten, als sie selbst einer wird. 

Das Buch wird in 3 Teile unterteilt: Allisons Zeit als Mensch, ihre Zeit mit der Gruppe auf der Wanderung und der Showdown in Chicago. Jeder Teil bietet neue Aspekte und sorgt auf diese Weise für ständige Abwechslung. 

Allison ist nicht nur als Protagonistin sehr sympatisch, sondern vor allem durch die unterschiedlichen Stationen in ihrem Leben kann man sowohl eine Wandlung als auch eine Veränderung ihrer Einstellung erleben.

Da ich anderen Lesern die Spannung erhalten möchte, will ich in der Rezension nicht zu viel verraten. Obwohl es noch sehr viele interessante Aspekte gebe. ;)

Fazit
Unglaublich spannender Vampirroman!

Sonntag, 1. März 2015

[Neuzugänge] Februar 2015

Vorsätze? Welche Vorsätze? Hier sind meine Neuzugänge im Februar ;)
(Allerdings alle vor meiner Buchkauffasten-Zeit ;)

Bücher
(c) Heyne Verlag
(c) Fischer Verlage















eBooks
(c) Impress / Carlsen Verlag
(c) Impress / Carlsen Verlag
(c) Impress / Carlsen Verlag
(c) Impress / Carlsen Verlag

(c) LYX Egmont Verlag
(c) Carlsen Verlag

[Statistik] Februar 2015

Gelesene Bücher/Gehörte Hörbücher  

4 / 1
Eloisa James - Ein Kuss um Mitternacht
Ben Aaronovitch - Schwarzer Mond über Soho
Julie Kagawa - Unsterblich / Tor der Dämmerung
Marissa Meyer - Wie Monde so silbern
Marissa Meyer - Wie Blut so rot

Angebrochene Bücher
Kylie Scott - Kein Rockstar für eine Nacht 
Julie Kagawa - Tor der Nacht
Marissa Meyer - Wie Sterne so golden
Jennifer Jäger - Traumlos

Gelesene Seiten/Gehörte Minuten
1.840 / 266

Neuzugänge 
J.R. Ward - Königsblut
Kiera Cass - Der Erwählte
Jennifer Jäger - Traumlos
Nadine D'Arachart & Sarah Wedler - Watcher
Rebecca Wild - Flügelschläge in der Nacht
Teresa Sporrer - Verliebe dich nie in einen Rockstar
Katie MacAlister - Ein Vampir für mich allein
Marissa Meyer - Wie Blut so rot

Challenges
London Challenge: Beendet
Dystopien Challenge: 5 ausstehend 
ABC Challenge: 12 ausstehend
Challenge der Gegenteile: 4 Grün / 3 Blau
Jane Austen: 0
Serien Killer Challenge: 4 Bücher
Ran an den SuB: 0 Buch
Hörbuch Challenge: 8 ausstehend
Human-Vampire-Magic-Challenge: 1 Buch
Protagonisten: 23 Männer / 22 Frauen ausstehend

Rezensionen ausstehend
4

Blogbeiträge
12 (2 Rezension)


Pläne für Februar 2015
- Dystopien lesen Teilweise geschafft
- Aufgabe Team Vampir schaffen Nicht geschafft
- Aufgabe Ran an den SuB schaffen Nicht geschafft
- 5 Bücher lesen Nicht geschafft
- 1 Hörbuch Geschafft

Fazit

Ich habe relativ viel gelesen, aber leider hab ich das meiste doch nicht geschafft. Aber ich bin bereit für das nächste Monat.


Pläne für März 2015
- Dystopien-Challenge beenden
- Aufgabe Team Vampir schaffen 
- Aufgabe Ran an den SuB schaffen
- 5 Bücher lesen 
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